Jenseits aller Zeit

 

Jenseits aller Zeit

 

Wenn ich einmal jenseits aller Zeit bin
Sollst du die Seiten meiner Bücher haben
Sollst dich mit braunen Augen blätternd fragen: Welchen Sinn?
Wenn ich noch könnte würde ich dir sagen
Dein Gesicht zu sehen war Grund genug
Denn im Dunkel meiner Träume lag ich neben dir

 

Aber was sind Worte gleich Perlen einer Kette
Vor deiner Schönheit, vor der Anmut deiner Bewegungen
Und der Arglosigkeit deines Herzens?
Selbst die Farben deiner Kleider
Sie schmeicheln nicht dir, du schmeichelst ihnen
Und nie schien schwarzes Haar mir schöner

 

Ach könnte ich doch in Wolkenbetten schlummernd schlafen
Sanft dein Arm gelegt um mich
Und deine Augen wären Spiegel
In deren dunklem Licht wir uns in Träumen träfen
Doch nur verstohlen lauscht mein Blick der Stimme deiner Hände
Denn die Schönheit deiner Augen blendet viel zu viel